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Dr. med. Henning Grastorf
Chefarzt
Seit Dezember 2015 sind wir zertifiziert und dürfen uns „Babyfreundliches Krankenhaus“ nach der deutschen WHO/ UNICEF-Initiative nennen. Was bedeutet diese Auszeichnung, die so selbstverständlich klingt?
In einer babyfreundlichen Geburtsklinik werden die Bedürfnisse der Kinder und Eltern vor die Krankenhausroutine gestellt. Wir fördern den intensiven, bewussten und natürlichen Kontakt zwischen Neugeborenen und Eltern und den Geschwistern. Für uns ist es ganz selbstverständlich und wichtig, dass wir Mutter und Kind von Geburt an nicht voneinander trennen, auch nicht, falls einmal ein Kaiserschnitt nötig werden sollte. Sobald Sie und ihr Kind nach der Geburt versorgt sind, lassen wir Ihnen Ruhe und Zeit, sich erst einmal kennenzulernen. Wiegen, Messen, Untersuchen und Anziehen Ihres Babys hat ganz viel Zeit. Dies bezeichnet man als Bonding. 24-Stunden- Rooming-in ist heute selbstverständlich. Wir geben Ihnen Hilfestellung beim Anlegen Ihres Neugeborenen und unterstützen Sie beim Stillen mit Rat und Tat. Aber auch falls Sie nicht stillen möchten, wird das Bonding genauso durchgeführt.
Zu einer als „Babyfreundlich“ zertifizierten Geburtsklinik gehört das Arbeiten nach den B.E.St.®-Kriterien und unter Berücksichtigung der 10 Schritte zum "Babyfreundlichen Krankenhaus". Die B.E.St.® Kriterien stehen für: Bindung ermöglichen, Entwicklung fördern und das Stillen fördern und unterstützen. Wir alle im Team halten uns daran und haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Eine Beschreibung der 10 Schritte finden Sie hier >>
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geburtshilfeteams setzen sich für eine zeitgemäße, individuelle und natürliche Geburt ein. Wir begleiten Sie sicher und sorgfältig, und vor allem lassen wir Sie nicht allein! Medizinische Maßnahmen und selbstbestimmte Geburtshilfe werden miteinander gemäß dem Grundsatz „So natürlich wie möglich und nur Eingreifen, wenn nötig" in Einklang gebracht.
Die deutsche WHO/ UNICEF-Initiative hat dieses besondere Engagement gewürdigt und die Klinik im 2015 als "Babyfreundliches Krankenhaus" zertifiziert sowie 2018 und 2021 rezertifiziert (www.babyfreundlich.org).
Zertifikat Babyfreundliches Krankenhaus
Wann? Jeden 1. Mittwoch im Monat, in der Zeit von 15.30 Uhr - 16.30 Uhr (außer in den Ferien).
Wo? In den Räumlichkeiten der Hebammengemeinschaft Lebensbaum am AGAPLESION EVANGESLISCHES KRANKENHAUS HOLZMINDEN.
Herzlich eingeladen sind:
Dort können Sie Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen und bekommen Antworten auf all ihre Fragen. Betreut wird der Baby-Kreis von Kinderkrankenschwestern und Hebammen.
Bei jedem Treffen können Sie sich zu unterschiedlichen Themen informieren.
Eine Anmeldung hierfür ist nicht erforderlich.
Seit 2015 sind wir eine als „Babyfreundlich“ zertifizierte Geburtsklinik. Was ist das Besondere? Wir arbeiten nach den B.E.St.-Kriterien, und das bedeutet:
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie mehr über uns und unsere Arbeit erfahren? Sie sind herzlich willkommen zum monatlichen Informationsabend für werdende Eltern. Wir sind ein Team aus Ärzten, Hebammen und Schwestern, die Sie über die Geburt, das Wochenbett und Ihren Aufenthalt bei uns informieren und gerne all Ihre Fragen beantworten.
Darüber hinaus möchten wir Ihnen weiterhin die Möglichkeit bieten, unsere Klinik virtuell kennenzulernen.
Wir freuen uns Ihnen unsere Klinik und unsere Arbeit vorzustellen.
im Rahmen unserer Sprechzeiten möchten wir Sie und Ihren Partner über die Vorteile des Stillens informieren. Mütter, die vor der Geburt fachgerecht beraten werden, neigen dazu, länger und mit größerer Zufriedenheit zu stillen. Was müssen werdende Eltern wissen, um gut über das Stillen informiert zu sein:
Damit die Stillzeit für Mutter, Kind und Partner eine positive Erfahrung wird, nehmen wir jedes Problem in Ihrer Stillzeit ernst und bieten Ihnen unsere Hilfe an:
Wir möchten zu einer harmonischen Stillzeit, im Rahmen unserer Möglichkeiten, beitragen. Die Stillambulanz befindet sich in separaten Räumlichkeiten des Evangelischen Krankenhauses Holzminden, die eine ruhige, harmonische und gemütliche Atmosphäre ausstrahlen. Möchten Sie, dass wir uns genügend Zeit für Sie nehmen, um eine fachlich kompetente und einfühlsame Beratung durchzuführen, die Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen entspricht? Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin mit uns!
Geleitet wird die Stillambulanz von einer Still- und Laktationsberaterin IBCLC, die eine umfassende Ausbildung in Theorie und Praxis im Bereich des Stillens absolviert hat, dessen Abschluss ein Examen bildet. Ständige Weiterbildungen sind Voraussetzung für das Fortbestehen ihrer Qualifikation.
Die Stillambulanz des Evangelischen Krankenhauses Holzminden versteht sich als Ergänzung zu den bestehenden Angeboten der Hebamme und als Ergänzung der Betreuung durch den Gynäkologen und Kinderarzt.
Für Fragen, Anliegen sowie Terminvereinbarungen können Sie sich jederzeit gern an unsere Mitarbeitenden unter der Telefonnumer (05531) 705 - 6368 wenden.
Liebe werdende Eltern,
im Rahmen unserer Sprechzeiten für die Geburtsplanungen, möchten wir Sie und Ihren Partner über die Möglichkeiten der Geburtshilfe, in unserer Abteilung, informieren und beraten.
In unserer Hebammensprechstunde, jeden Donnerstag von 08.00 - 13.00 Uhr, wird eine Hebamme mit Ihnen die nötigen Unterlagen ausfüllen:
Im Anschluss an das Gespräch mit der Hebamme, bieten wir Ihnen eine Ultraschalluntersuchung durch den Chefarzt Dr. med. Henning Grastorf an. Damit verbunden ist ein ausführliches Gespräch über den zu erwartenden Geburtsmodus.
Auch besteht bei diesem Termin die Möglichkeit der Besichtigung der geburtshilflichen Abteilung.
Für die Geburtsplanungstermine vereinbaren Sie bitte einen Termin mit dem Kreißsaal unter der Telefonnummer: (05531) 705 - 369.
In der Hebammensprechstunde des AGAPLESION EVANGELISCHEN KRANKENHAUSES HOLZMINDEN, jeden Montag von 08.00 - 13.00 Uhr, wird eine Hebamme mit Ihnen die nötigen Unterlagen ausfüllen. Weitere Informationen erhalten Sie ebenfalls aus unserer Homepage unter dem Reiter "Klinikvorstellung"
Darüber hinaus ist die "Hebammengemeinschaft Lebensbaum" an das Krankenhaus angegliedert. In der Hebammengemeinschaft können Sie sich zu Vorbereitungs- und Rückbildungskursen anmelden.
Sie erreichen die Hebammengemeinschaft jeweils montags von 09.00 - 11.00 Uhr unter der Rufnummer (05531) 4545, oder per Mail an lebensbaumthis is not part of the email@ NOSPAMmail.de
Alle Mitarbeiter der Frauenklinik setzen sich für eine zeitgemäße, individuelle und natürliche Geburtshilfe ein. Neben der Zuwendung helfen Methoden wie Homöopathie, Akupunktur, Aromatherapie, Massagen und Entspannungsbäder, die natürlichen Geburtsabläufe zu begleiten. Die Unterstützung der Mutter-Kind-Bindung bzw. Vater-Kind-Bindung nach Spontan- und operativen Entbindungen ist uns ein besonderes Anliegen. Denn so wird der jungen Familie Zeit und Ruhe gegeben, um sich aneinander zu gewöhnen und sich kennenzulernen. Darüber hinaus wird das Bonding unterstützt.
Dammschnitte werden bei uns nicht durchgeführt.
Die Entbindungsposition kann frei gewählt werden. Die Entbindungsbetten laden zum Erproben einer möglichst angenehmen Position ein.
Beliebte Positionen sind neben der Geburt im Liegen die Hockergeburt, der Vierfüßlerstand, und die Geburt in der Hocke oder im Stehen.
Die Unterstützung der Vorgänge der Natur mit Zurückhaltung bei dem Einsatz von Technik ermöglichen eine Kaiserschnittfrequenz von weniger als 20 Prozent. Kaiserschnitte werden bevorzugt in Spinalanästhesie (Regionalanästhesie) durchgeführt. Der Partner kann auch beim Kaiserschnitt dabei sein, so dass Sie gemeinsam Ihr Kind noch während der Operation in die Arme schließen können.
Alle anerkannten Techniken der Medizin (Ultraschall, Dopplersonographie, CTG, Mikroblutanalyse, PDA, Spinalanästhesie, Reanimationseinrichtungen) helfen, Risikosituationen zu erkennen und durch kompetente Behandlung zu bewältigen.
Die drei Entbindungsräume bieten eine entspannende und angenehme Atmosphäre durch Verwendung von viel Holz, angenehmen Farben und Beleuchtung mit gedämpftem Licht.
Eine Besichtigung der Entbindungsräume ist bei der Infoveranstaltung oder nach Terminabsprache unter 05531/705-369 jederzeit möglich.
Unsere Hebammen betreuen sie zusammen mit den Ärzten unter der Geburt. Zu jeder Zeit ist eine Hebamme für Sie da. Um für Sie ausgeruht zu sein, arbeiten sie in drei Schichten.
Zusätzlich haben wir mit einigen freiberuflichen Hebammen einen Belegvertrag. Diese können Sie als sogenannte Beleghebammen zur Geburt begleiten und auch entbinden. Die Hebammenliste gibt Ihnen Infos über das Kursangebot unserer angestellten Hebammen. Das Angebot umfasst u.a. Geburtsvorbereitungskurse, Partnerkurse, Frauenkurse, Yoga, Schwangerenschwimmen, Rückbildungsgymnastik, Babymassage usw.
Weitere Infos erhalten sie bei der Hebammengemeinschaft "Lebensbaum" in Holzminden unter Tel: 05531/4545 und bei der Hebammengemeinschaft "Luna" in Einbeck unter Tel. 05561/1334.
Wir haben ein integriertes Versorgungskonzept, bei dem Sie und Ihr Kind gemeinsam versorgt, angeleitet und verwöhnt werden.
Sie erhalten intensive Stillberatung und Anleitung. Wir bieten Möglichkeiten und Informationen zur Wochenbettgymnastik.
Es erwarten Sie 2-Bett-Zimmer mit Toilette und Dusche, auf Wunsch als Wahlleistung auch Einzelzimmer oder Familienzimmer.
Rooming- in ist Tag und Nacht möglich.
Ungefähr am dritten Lebenstag erfolgt die U2 ( 2. Früherkennungsuntersuchung) durch den Kinderarzt. Es werden aus einigen Blutströpfchen Untersuchungen auf Stoffwechselerkrankungen durchgeführt. Ebenso haben wir ein spezielles Gerät (Echoscreen) um mit Ultraschall einen Hörtest beim Neugeborenen durchzuführen.
Natürlich ist auch eine ambulante Geburt oder eine Frühentlassung aus der Klinik möglich. Dann sollten Sie sich frühzeitig mit einer Hebamme in Verbindung setzen, damit diese die Nachbetreuung übernehmen kann.
In unseren gemütlichen Familienzimmern können junge Familien die ersten Lebenstage ihres Kindes gemeinsam erleben. Das heißt, der werdende Vater oder eine andere Begleitperson kann die Gebährende nicht nur wie üblich im Kreißsaal begleiten, sondern nach der Entbindung auch rund um die Uhr in den Tagen bei Mutter und Kind auf der Wochenstation oder der Wahlleistungsstation bleiben.
Die Familienzimmer auf der Wahlleistungsstation bieten besondere Ausstattung sowie Service. Überzeugen Sie sich selbst!
Das „Bonding“ (Aufbau enger Beziehungen) kann so ungestörter verlaufen. Väter haben von Anfang an die Möglichkeit, an der Versorgung und Betreuung ihres Kindes teilzuhaben und in der Nähe ihrer Partnerin zu sein. Das stabilisiert die frühe Eltern-Kind-Beziehung.
Bitte beachten Sie:
Voraussetzung für die Belegung der Familienzimmer ist, dass der Vater oder eine andere Bezugsperson die Frau während des stationären Aufenthalts begleitet und grundsätzlich auch über Nacht bleibt.
Der Preis für die Unterbringung einer Begleitperson im Familienzimmer Premium auf der Wahlleistungsstation beträgt z. Z. pro Tag 191 €.
Der Preis für die Unterbringung einer Begleitperson im Familienzimmer Komfort auf der Wochenstation beträgt z. Z. pro Tag 79 €.
Die Servicepauschale im Familienzimmer brträgt pro Tag 24 €.
Wehen entstehen durch die Ausschüttung von körpereigenen Hormonen. Hierbei zieht sich die Gebärmutter regelmäßig zusammen und schiebt so das Kind durch den Muttermund und den Geburtskanal. Einwirkungen anderer Hormone verbessern die Dehnungseigenschaften des Muttermundes und der Scheide. Körpereigene Stoffe sorgen dafür, dass die Schmerzempfindungen unter der Geburt und der Dehnungsschmerz am Muttermund herabgesetzt sind. Wenn dieses nicht ausreicht, um den Wehenschmerz genügend zu mindern, können wir Ihnen mit Zuwendung, Beistand und alternativen und medizinischen Mitteln helfen.
Unsere Hebammen begleiten Sie nach Kräften unter der Geburt, um Ihnen Sicherheit zu geben, Sie bei Bedarf zu massieren und um Ihnen zum richtigen Zeitpunkt ein Entspannungsbad anzubieten. Bewegung unter der Geburt, verschiedene Positionen und Lageänderungen beeinflussen den Geburtsablauf positiv und erleichtern Ihnen letztlich die Geburt. Viele Frauen können im warmen Wasser besser entspannen und entscheiden sich für eine Wassergeburt. Hilfreich ist es, einen Geburtsvorbereitungskurs besucht zu haben.
Für viele Frauen ist es wichtig, zur Geburt vom Partner begleitet zu werden. Er kann dann, insbesondere wenn Sie eine gemeinsame Geburtsvorbereitung besucht haben, beispielsweise durch Zuwendung und Massage dazu beitragen, dass Sie sich besser entspannen können. Allein die Begleitung durch eine vertraute Person, wie z.B. auch eine Freundin, trägt oft schon zum Wohlergehen bei.
Sofern Sie für das Thema Homöopathie zugänglich sind, bieten wir Ihnen homöopathische Medikamente für die verschiedenen Phasen und Situationen unter der Geburt an.
In Einzelfällen ist es unvermeidlich, krampflösende Medikamente zu geben, wenn beispielsweise die Entspannung des Muttermundes nicht ausreichend ist. Wir setzen Medikamente unter der Geburt äußerst zurückhaltend ein. Nach Möglichkeit beschränken wir uns auf ein krampflösendes Medikament, welches keine negativen Auswirkungen auf das Kind hat.
Bei der Periduralanästhesie wird ein kleiner Plastikschlauch in die Nachbarschaft der schmerzleitenden Fasern im Rücken geschoben, ohne dass der Bereich, in dem diese verlaufen, angestochen wird. Über dieses Schläuchlein werden die Medikamente gegeben. Nach entsprechender Aufklärung wird die Periduralanästhesie durch einen Narkosearzt gelegt. Die Risiken sind hierbei äußerst gering. Der Vorteil für Sie ist, dass hiermit weitestgehend Schmerzfreiheit erreicht wird, der Geburtsschmerz lässt deutlich bis ganz nach.
Wenn Sie Medikamente unter der Geburt benötigen, eine PDA gelegt werden muss oder andere Ereignisse auftreten, mit denen Sie nicht gerechnet haben, dann hat das nichts mit "Versagen" oder "Schmerzempfindlichkeit" zu tun. Geburtsverläufe sind unvergleichlich. Sie können schnell und übermächtig, im Ablauf sehr langsam und ermüdend und damit ganz unterschiedlich schmerzhaft sein. Geburten sind genauso verschieden wie die Kinder die geboren werden, und so verschieden wie wir als Eltern auch sind. Man sollte Geburten nicht vergleichen, sondern die eigene erlebte Entbindung annehmen. Mit der vorgeburtshilflichen Besprechung, mit Geburtsvorbereitungskursen und durch Gespräche unter der Geburt, werden wir uns bemühen, Ihnen ein positives Geburtserlebnis zu ermöglichen. Letztlich soll auch die Gestaltung der Räume einen positiven Beitrag dazu leisten.
Bei etwa 10% der Schwangerschaften kommt es vor, dass ein ungeborenes Kind am errechneten Geburtstermin in Beckenendlage liegt. Als Entbindungsarten kommen ein Kaiserschnitt und die Spontangeburt in Frage, wobei die Tendenz wieder zu Spontangeburten geht.
Wichtig bei der Spontangeburt ist, dass die eigentliche Geburt des Kindes im Vierfüßlerstand, also in Knie- Ellenbogen- Lage stattfinden muss, weil das Kind in dieser Position am meisten Platz im Geburtskanal hat, die Nabelschnur nicht gegen den mütterlichen Beckenknochen abgedrückt wird und die Schwerkraft entscheidend mithilft. Das Kind sollte in einer vollständigen Beckenendlage, also mit dem Po nach unten, liegen. Ungünstig ist eine Fußlage oder eine Steiß-/ Fußlage.
Außerdem muss eine eventuelle Schmerztherapie mit einer sogenannten PDA, also einem Katheter in der Nähe des Rückenmarks, vor der ganz vollständigen Eröffnung des Mutter-mundes beendet werden, weil es wichtig ist, dass die werdende Mutter im Moment der Geburt des Kindes aktiv mithelfen kann und nicht „betäubt“ ist.
Auch wenn diese Möglichkeit gewählt wurde, kann es immer unter laufenden Entbindungen zu Situationen kommen, die ein Umschwenken auf eine Kaiserschnittentbindung nötig machen. Dies ist genau wie bei Entbindungen aus Schädellage auch und nicht vorherzusagen.
Schön wäre es, wenn Sie unser Angebot zur Klinikvorstellung wahrnehmen würden, so dass wir alles im Voraus ausführlich mit Ihnen besprechen können.
Die Geburt Ihres Kindes ist für ein Paar ein intensives gemeinsames Erlebnis. Soweit möglich wollen wir Ihnen auch im Falle der Kaiserschnittgeburt dazu verhelfen, die Geburt gemeinsam erleben zu können.
Wie vor jeder Operation sind nach den Gesprächen zur Operationsaufklärung Unterschriften zur Einwilligung erforderlich. Sie werden im Bett in den Operationstrakt gebracht. Ihr Partner zieht zum Betreten des OP-Traktes über seine Kleidung einen weißen Schutzanzug. Zusätzlich erhält er eine grüne OP-Haube und einen Mundschutz. Er wartet dann in einem Vorraum, bis die Operationsvorbereitungen abgeschlossen sind.
Auf dem Operationstisch wird nach örtlicher Betäubung die Regionalanästhesie in den Spinalkanal hinein gegeben, so daß Sie im unteren und mittleren Bauchbereich keine Schmerzen mehr verspüren.
Die erste Phase der Bindungsentwicklung – im Englischen „Bonding“ genannt, wirkt sich unmittelbar auf den Stillerfolg, die Stilldauer und die emotionale Stabilität von Mutter und Kind aus. Bonding ist die erste Gefühlsverbindung, die Eltern zu ihrem Kind entwickeln. Wie beim Verlieben zwischen Mann und Frau sind die ersten Minuten, Stunden und Tage nach der Geburt verbunden mit dem Bedürfnis nach Berührung, Nähe, Kuscheln, Küssen, und das Kind zu beschützen. Aber auch Angst vor Verlust und Trennung prägen diese erste Zeit.
Wie sieht Bonding im Idealfall aus? Das Baby wird unmittelbar nach der Geburt in Hautkontakt mit der Mutter und / oder dem Vater gebracht, kurz abgetrocknet und nach einer kurzen Begutachtung des Gesundheitszustandes mit einem warmen Handtuch zugedeckt. Gedämpftes Licht, ruhige Atmosphäre, kein Umherlaufen ermöglichen ein ungestörtes Zusammensein von Mutter, Vater und Kind für ca. 1-2 Stunden. Die Hebamme bleibt in Rufnähe. Erst danach sollte die übliche Krankenhausroutine von z.B. Wiegen, Messen und die ersten Vorsorge (U1) ausgeführt werden. Für die Gesundheit und das Wohlergehen von Mutter und Kind ist dieser erste Kontakt sehr wichtig und bedarf keiner teuren Apparate, besonderer Medikamente oder Handgriffe.
Studien belegen, dass Babys mit ununterbrochenem Hautkontakt 90 Minuten nach der Geburt signifikante höhere Blutzuckerwerte und Körpertemperatur aufweisen. Es ist der optimale Start für eine gute Stillbeziehung und minimiert Stillprobleme. Die Babys sind ruhiger, entspannter und weinen weniger. Die mütterliche Bakterienflora besiedelt das Kind, so dass Klinikkeime weniger Chancen haben, sich auszubreiten. Die Mutter-Kind Bindung wird in hohem Maß gefördert.
Das Betreten und Verlassen des OP-Bereiches erfolgt nur in Begleitung von medizinischem Personal. Weisungen sind hierbei zu befolgen. Auf eventuell auftretende medizinische oder psychische Probleme kann während der Operation nur eingeschränkt Rücksicht genommen werden. Daher muß der Partner die Verantwortung für mögliche Folgen selbst tragen, beispielsweise wenn er ohnmächtig wird und sich beim Sturz eine Verletzung zuzieht. Auf Weisung des die Narkose oder die Operation leitenden Arztes muß ggf. der OP-Bereich verlassen werden.
Eine spezielle Vorbereitung für das Erlebnis "Kaiserschnitt" ist nicht erforderlich. Ein Gespräch hierüber ist im Vorfeld sicher sinnvoll. Es kann in der vorgeburtlichen Besprechung zusammen mit der Terminabsprache zum Kaiserschnitt erfolgen.
Die Geburt Ihres Kindes ist für ein Paar ein intensives gemeinsames Erlebnis. Soweit möglich wollen wir Ihnen auch im Falle der Kaiserschnittgeburt dazu verhelfen, die Geburt gemeinsam erleben zu können.
Wie vor jeder Operation sind nach den Gesprächen zur Operationsaufklärung Unterschriften zur Einwilligung erforderlich. Als Operationsvorbereitung werden im Operationsgebiet die Schamhaare rasiert und Antithrombosestrümpfe angezogen. Sie werden im Bett in den Operationstrakt gebracht. Ihr Partner zieht zum Betreten des OP-Traktes über seine Kleidung einen weißen Schutzanzug. Zusätzlich erhält er eine grüne OP-Haube und einen Mundschutz. Er wartet dann in einem Vorraum, bis die Operationsvorbereitungen abgeschlossen sind.
Auf dem Operationstisch wird nach örtlicher Betäubung die Regionalanästhesie in den Spinalkanal hinein gegeben, so daß Sie im unteren und mittleren Bauchbereich keine Schmerzen mehr verspüren.
Die erste Phase der Bindungsentwicklung – im Englischen „Bonding“ genannt, wirkt sich unmittelbar auf den Stillerfolg, die Stilldauer und die emotionale Stabilität von Mutter und Kind aus. Bonding ist die erste Gefühlsverbindung die Eltern zu ihrem Kind entwickeln. Wie beim Verlieben zwischen Mann und Frau sind die ersten Minuten, Stunden und Tage nach der Geburt verbunden mit dem Bedürfnis nach Berührung, Nähe, Kuscheln, Küssen und das Kind zu beschützen. Aber auch Angst vor Verlust und Trennung prägen diese erste Zeit.
Wie sieht Bonding im Idealfall aus? Das Baby wird unmittelbar nach der Geburt in Hautkontakt mit der Mutter und / oder dem Vater gebracht, kurz abgetrocknet und nach einer kurzen Begutachtung des Gesundheitszustandes mit einem warmen Handtuch zugedeckt. Gedämpftes Licht, ruhige Atmosphäre, kein Umherlaufen ermöglichen ein ungestörtes Zusammensein von Mutter, Vater und Kind für ca. 1-2 Stunden. Die Hebamme bleibt in Rufnähe. Erst danach sollte die übliche Krankenhausroutine von z.B. Wiegen, Messen und die ersten Vorsorge (U1) ausgeführt werden. Für die Gesundheit und das Wohlergehen von Mutter und Kind ist dieser erste Kontakt sehr wichtig und bedarf keiner teuren Apparate, besonderer Medikamente oder Handgriffe.
Studien belegen dass Babys mit ununterbrochenem Hautkontakt 90 Minuten nach der Geburt signifikante höhere Blutzuckerwerte und Körpertemperatur aufweisen. Es ist der optimale Start für eine gute Stillbeziehung und minimiert Stillprobleme. Die Babys sind ruhiger, entspannter und weinen weniger. Die mütterliche Bakterienflora besiedelt das Kind, so dass Klinikkeime weniger Chancen haben sich auszubreiten. Die Mutter-Kind Bindung wird in hohem Maß gefördert.
Das Betreten und Verlassen des OP-Bereiches erfolgt nur in Begleitung von medizinischem Personal. Weisungen sind hierbei zu befolgen. Auf eventuell auftretende medizinische oder psychische Probleme kann während der Operation nur eingeschränkt Rücksicht genommen werden. Daher muß der Partner die Verantwortung für mögliche Folgen selbst tragen, beispielsweise wenn er ohnmächtig wird und sich beim Sturz eine Verletzung zuzieht. Auf Weisung des die Narkose oder die Operation leitenden Arztes muß ggf. der OP-Bereich verlassen werden.
Eine spezielle Vorbereitung für das Erlebnis "Kaiserschnitt" ist nicht erforderlich. Ein Gespräch hierüber ist im Vorfeld sicher sinnvoll. Es kann in der vorgeburtlichen Besprechung zusammen mit der Terminabsprache zum Kaiserschnitt erfolgen.