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Sie finden unsere Orthopädische Praxis direkt am AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS HOLZMINDEN (Liegendauffahrt der Notaufnahme).
Neben der modern gestalteten Anmeldung stehen fünf helle Untersuchungsräume zu Ihrer Verfügung, ergänzt durch einen OP, indem wir - neben kleinen operativen Eingriffen - Wundversorgungen vornehmen.
Die direkte Anbindung an die Radiologie im Krankenhaus erlaubt es uns, fortschrittliche diagnostische Verfahren neben einer modernen und strahlungsarmen, konventionellen Röntgendiagnostik anzubieten.
Für die von uns durchgeführten Operationen nutzen wir die OP-Abteilung des Evangelischen Krankenhauses. Große operative Eingriffe an Schulter, Knie und Fuß können wir in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Abteilung des Krankenhaus, auch unter stationären Bedingungen, anbieten.
Hier erhalten Sie ausführliche Informationen zum Behandlungsspektrum der orthopädischen und chirurgischen Sprechstunde:
Chronische, d.h. nicht oder sehr schlecht heilende Wunden sind eine große Belastung für den betroffenen Patienten aber auch für seine Umgebung und auch für die Finanzierung im Gesundheitssystem. Im Rahmen der gefäßmedizinischen Versorgung, besonders aber der Gefäßchirurgie, beschäftigen wir uns mit chronischen und schlecht heilenden Wunden.
Unser Anspruch ist Patienten mit diesen chronischen Wunden in speziellen Sprechstunden zusammenzuführen und die bereits bestehenden Standards für die Behandlung anzuwenden.
Der Begriff Wundmanagement hat sich inzwischen durchgesetzt. Einen Vorteil unserer Wundsprechstunde ist, dass die in der Klinik bewährten Versorgungsartikel für die Versorgung chronischer Wunden auch ambulant eingesetzt werden.
Das Wundmanagement beschäftigt sich u.a mit:
Der Diabetiker ist u.a. durch Komplikationen im Langzeitverlauf bedroht:
Durch beide Störungen, nämlich der Durchblutung und der Gefühlsempfindung (Sensibilität) insbesondere in den Beinen und Füßen kann es zu Wund- und Geschwürsbildung kommen. Die besondere Häufung der Ulcerationen und sonstigen Störungen an den Füßen hat zur Einführung eines besonderen Begriffs geführt, dem Diabetischen Fuß-Syndrom.
Bei allen Veränderungen an den Füßen des Diabetikers ist als Erstes eine sichere Unterscheidung zu treffen, ob die gestörte Durchblutung oder die gestörte Sensibilität für das Geschehen allein
oder zumindest überwiegend verantwortlich ist. Am Anfang der Diagnostik steht beim Diabetischen Fuß-Syndrom also eine differenzierte Untersuchung des Gefäßsystems.
Ist der Fuß des Diabetikers erst einmal zum Diabetischen Fuß geworden, muss eine sehr differenzierte komplexe und weitblickende Therapie einsetzen, will man den Fuß und seine Funktion erhalten.
Alle gängigen Therapieverfahren konservativer Art und auch operative Maßnahmen werden in enger Zusammenarbeit mit der Allgemein-,Viszeral- und Gefäßchirurgischen Abteilung am Ev. Krankenhaus Holzminden (Chefarzt Dr. med. R. Königstein) angeboten und eingesetzt.